Balancen im Yoga

geschrieben am 13. August 2024

Warum sind Balance-Haltungen so wichtig für den Körper?

Weil diese eine positive Auswirkung auf unsere körperliche und mentale Gesundheit hat. Da das Gleichgewicht im Laufe des Lebens abnimmt, ist es umso wichtiger dies frühzeitig zu trainieren!

Hier sind einige Wirkungen von Balance-Übungen:

  • Verbesserung des Gleichgewichtssinns und der Standfestigkeit
  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Muskeln und Nervensystem: Muskeln reagieren schneller – was Stürze verhindern kann
  • Stärkung der Rumpfmuskulatur und damit der Koordination im Alltag
  • Förderung der Konzentration und Stressabbau

Balance bedeutet mehr als nur das Halten des Gleichgewichts. Es ist ein harmonischer Ausgleich zwischen verschiedenen Kräften, der Leichtigkeit und Harmonie schafft.

Wer sein Gleichgeweicht hält, ist stabiler und kann mit offenen Augen seiner Umgebung begegnen.

Einige Balance-Asanas können einem ein Gefühl von Stärke verleihen und Energie sowie Lebensfreude schenken, vielleicht sogar Flügel verleihen 😊

Werkzeug in den stehenden Balancen:
Ein solides Fundament von unten nach oben:

  1. Die Füße
  2. Der Bauch und Beckenboden 💪
  3. Der Fixpunkt mit den Augen 👀
  4. Die innere Einstellung (Gedanken beeinflussen Taten 😉)

Hier ein paar Beispiele für wundervolle Asanas im Stehen in der Welt der Balancen:

Stundenplan August 2024

Virabhadrasana C – Krieger III

Eine häufig praktizierte Asana, die kaum in einer Vinyasa flow-Einheit fehlt!

Die asymmetrische Standhaltung auf einem Bein ist vielen als „Standwaage“ bekannt: In dieser Position lotst man die Balance wie bei einer Waage aus.

Vrksasana – der Baum im Yoga

Das Rezept für einen standfesten Baum:
Die richtige Balance zu finden, das ideale Maß zwischen zu viel und zu wenig Anspannung zu halten.

Wichtig: Es darf gewackelt werden, denn diese Übung lehrt uns, den Moment so anzunehmen, wie er gerade ist – lächeln und genießen:-)
Vorteil: Die inneren Muskeln werden dabei gestärkt!

Vorübung zu Eka Pada Galavasana (Flying Pigeon)

Die Vorübung (wie auf dem Foto) ist weniger anspruchsvoll, besonders wenn der Oberkörper aufrecht gehalten wird! Diese Asana dehnt die äußeren Oberschenkel- und Gesäßsmuskeln.

Die Pose der „fliegenden Taube“ ist eine etwas anspruchsvollere Übung: Wenn es dir gelingt, die Hände auf den Boden zu legen, auf den Armen zu balancieren und gleichzeitig das hintere Bein in die Luft zu strecken – voilà, das ist die vollständige Version!

Natarajasana – der Tänzer

Diese Asana vereint Gleichgewicht und Rückbeuge in einer Pose. Es erfordert Stabilität und Übung, aber mit etwas Fleiß wird man belohnt und erlebt die Harmonie dieser Haltung, sowie Stärke und Standfestigkeit. 🙂

Zum Glück gibt es verschiedene Varianten, sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene, sodass man sich behutsam an diese anmutige Asana herantasten kann!

 

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